Asienkunsttücher
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Das Oribe-Tuch trägt die Farben und Muster der japanischen Oribe-Töpferarbeiten, die einst von dem Samurai und Teemeister Furuta Oribe (1544-1615) kreiert wurden
Ansicht:
mit Geschenkkarton
im Detail
gesamt

Das Oribe Tuch gibt es in 2 Farben:
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Mehr über die japanischen Oribe-Töpferarbeiten...
Das Oribe-Tuch trägt die Farben und Muster der japanischen Oribe-Töpferarbeiten, die einst von dem Samurai und Teemeister Furuta Oribe (1544-1615) kreiert wurden.
Außergewöhnliche Töpferware ist ein wesentliches Element der japanischen Teezeremonie. Zur Zeit von Furuta Oribe war ein zurückhaltender, fast rustikaler Stil vorherrschend. Die Keramiken hingegen, die Furuta Oribe kreierte, waren völlig anders - Tupfer von dunkelgrüner Kupferglasur kontrastieren mit direkt auf die beigen Töpferarbeiten gemalten Mustern. Eine Variation ist die gleiche dunkelgrüne Kupferglasur auf dunkelroter Töpferarbeit.
Charakteristisch sind geometrische oder florale Muster, die, oft in eine Serie von Sektionen oder 'Fenster' aufgeteilt, die Töpferarbeit entweder einrahmen oder unterteilen. Die Bemalung ist kraftvoll und dynamisch, wobei ein braunes oder schwarzes Eisenoxydpigment benutzt wird.
All dies war eine radikale Abkehr von den etablierten Designs in der Töpferkunst und eine klare Herausforderung an die Werte und Ästhetiken der damaligen Zeit. Furuta Oribes Zeitgenossen waren in gleichem Masse schockiert und beeindruckt, und Oribes Töpferarbeiten wurden schnell zu einer Sensation. Töpferwaren nach Art von Furuta Oribe werden bis heute in den Töpferorten Seto und Mino in der japanischen Gifu-Präfektur hergestellt und zuhause und in Restaurants benutzt. Es ist ein Zeugnis von Oribes Abenteuergeist und Kreativität, dass Oribe-Töpferarbeiten sogar nach 400 Jahren noch avantgardistisch erscheinen.
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